


In der Saison 2024/2025 wird Giorgi unter anderem mit dem Brandenburgischen Staatsorchester, den Münchner Symphonikern, dem BBC Scottish Symphony Orchestra, dem Hallé Orchestra sowie mit dem Konzerthausorchester Berlin auftreten. Kammermusik-Highlights der Saison sind Solo-Auftritte in der Elbphilharmonie in Hamburg, im Gewandhaus zu Leipzig, im Wiener Konzerthaus und der Wigmore Hall in London.


Geboren im Jahr 2000 in Tbilisi, Georgien, erlernte Giorgi Gigashvili das Klavierspiel ohne je an eine professionelle Karriere als Pianist zu denken. Seine Leidenschaft galt vielmehr dem Singen und Arrangieren von georgischen Volksliedern und Popsongs, mit denen er als Zwölfjähriger erfolgreich in verschiedenen lokalen Gesangswettbewerben auftrat. Trotzdem setzte er daneben seine formale musikalische Ausbildung an der Zentralen Paliashvili-Musikschule für begabte Kinder und schliesslich am Staatlichen Konservatorium von Tbilisi unter Revaz Tavadze fort.
Alle haben ein Idol – und für Giorgi war es schon immer Martha Argerich. Der Wendepunkt in seiner Pianistenkarriere kam im April 2019, als er beim Internationalen Klavierwettbewerb von Vigo den 1. Preis gewann. Martha Argerich war dort die Juryvorsitzende, und an ihrer Seite Nelson Freire. Einige Monate später gewann er zudem den 3. Preis und den Publikumspreis beim 62. Busoni-Klavierwettbewerb in Bozen.
Aufgrund des Ausbruchs der Corona-Pandemie musste Giorgi längere Zeit in Georgien verbringen, wo er die Zeit mit dem Komponieren von elektronischer Musik und Liedern verbrachte, die äusserst populär wurden.
Sa flamme pour le piano est ravivée en 2021, lorsqu’il reçoit le prix d’encouragement « Hortense Anda-Bührle » de la 15ème édition du Concours Géza Anda à Zurich, suivi d’une invitation à participer au « KlavierOlymp » à Bad Kissingen, où il remporte le 1er prix ainsi que le prix du public.
Für seine Studien in Genf wird Giorgi von Martha Argerich unterstützt, des weiteren fördern ihn die Lisa Batiashvili Foundation und die Géza Anda-Stiftung.